Das Projekt begann mit einem Aufruf: Ich suchte Fotografien.
Fotografien „bemalter“
Wände in den Straßen spanischsprachiger Städte.
Um die ca. 30 kamen zusammen, zugeschickt von Freunden, Bekannten und Unbekannten.

Das Werk soll zeigen, wie Wände noch heute als alternative Ausdrucksform Protest und Widerstand abbilden. Zugleich setzen Wände Zeichen für Wandel.

In den Jahren der Diktatur boten Wände ein Mittel, sich auszudrücken,
aufzubegehren und anzuklagen. In einer Gesellschaft, in der es dafür keine
Freiheit gab.

Wovon sprechen die Wände heute, da die Regierungen demokratisch sind?


Luján Martelli

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